Aldert Schipper,
Een hakenkruisvlag aan de kerk in Emlichheim
Artikel aus TROUW vom 29.01.1983, sehr informativ, u.a. vom Besuch KR Emlichheim bei H.H. Kuyper am 10.02.1936, ergänzt um einen ausführlichen Bericht über diese Begegnung von Ds. Goudappel vom 13.02.1936 und die entspr. Auszüge aus dem Protokoll des Kirchenrates. gjb 17.08.2024
Zwischen Schnellpresse und Hitlerjugend (also English translation)
In Neuenhaus und anderswo: Ein Journalist erinnert sich an das Dritte Reich
Aus: Carl D. Westdörp, Steffen Burkert (Red.), 125 Jahre Zeitung 125 Jahre Zeitgeschehen, GN Buch, Bad Bentheim [1999], S. 31-34. Zwischenüberschriften 03.06.2022 gjb
Das "Uelsener Protokoll" vom 22.12.1934 ist in die reformierte Kirchengeschichte eingegangen.
Karl Koch beschreibt 1995 "60 Jahre Uelsener Protokoll. Ein Höhepunkt Grafschafter Kirchengeschichte"
(gjb 11.01.2018)
Ger van Roon schreibt in seinem Buch "Zwischen Neutralismus und Solidarität"
auch über Uelsen und die Pastoren Schumacher und Dr. Bernds. Der Text ist
hier nachzulesen.
Wunderschon zu lesen ist auch, was Johannes Harder (posthum) 1992 in seiner
Biographie über die Uelsener schreibt. Hier findet sich der Auszug. (23.12.17)
Auf den Internetseiten "Die Grafschaft Bentheim in der Geschichte" findet sich
"Das Schuldbekenntnis des Dr. Heinrich Bernds".
Berends war von 1932 -1934 Vikar in Nordhonr und Uelsen.
Er wurde am 13.09.1936 als Pastor in Uelsen eingeführt.
Er predigte letztmals Ostersonntag 1943 in Uelsen.
Eine Übersicht der Internetseite www.grafschafter-geschichte.de zum Thema. (22.12.17)
Der Bentheimer Heimatkalender 1935 - 1941 zum Thema NS-Zeit:
Übersicht Namen und Themen (22.12.17)
In meiner Biographie von Pastor Erich Stuntz (1896-1945) finden sich viele Hinweise
zum Geschehen in der Ev.-reformierten Kirche (Emsl. Geschichte Bd 22, 2015, S. 115-148)
In meiner Chronik der altreformierten Gemeinde Uelsen von 1984 "Gemeinde
unterwegs" handelt ein Kapitel über die Zeit von 1930 bis 1945. Hier nachzulesen.
Berend Hindrik Lankamp ist von 1930 bis 1968 Pastor der altreformierten Gemeinde
Uelsen gewesen. 2005 ist eine Kurzbiographie von ihm erschienen
(Emsländische Geschichte Bd 12, 2005, S. 250-290).
Ausführlich kommt darin auch die NS-Zeit zur Sprache auf den Seiten 259-265.
In meiner Biographie von Pastor Jannes van Raalte (1894-1982) finden sich viele Hinweise
auf die Geschichte der Ev.-altreformierten Kirche zwischen 1930 und 1945. (Emsl. Geschichte Bd. 22, 2015 S. 254-268).
Nancy Chapel (Nadija Chaplya) aus der Ukraine als Zwangsarbeiterin in Wilsum
(aus ihrer Autobiographie, dt. Titel: Dolores Bos,
Aus der Dunkelheit zum Licht. Holzgerlingen 2000,
NS-Zeit Seiten 43-75, mit Fotos und Karten)
Fritz Ekelhoff (1898-1973) war Wilsumer Landwirt,
Mitglied im Kreistag und Schriftführer im altref. Jugendbund.
Seine Biographie erzählt auch über die NS-Zeit.
Das Kapitel "Eine unruhige Zeit" behandelt 1988 die NS-Zeit
in meinem Buch "Umkehr und Erneuerung" (S. 455-476).
Es ist hier nachzulesen.
In dieser Literaturliste finden sichTitel aus meiner Bibliothek,
die mehr oder weniger direkt mit Uelsen zu tun haben. (22.12.17)
Mitarbeiter in der Geschichtswerkstatt Uelsen können sie gerne ausleihen.
Ein "MUSS"!! ist der Link www.grafschafter-geschichte.de
Man erfährt hier ganz viel über die Weimarer Republik und die Zeit des NS - auch in Uelsen.
Nicht vergessen, runterzurollen.
Sehr informativ sind die Seiten eines Seminars vom Burg-Gymnasium Bad Bentheim,
u.a. zur Entwicklung der NSDAP in der Grafschaft mit vielen Quellen und anverwandten Themen
wie etwa "Jugend in der NS-Zeit" oder "Feiern und Feste". Man erfährt weiter unten auf dieser
Seite auch einiges über Uelsen und Umgebung. Es lohnt sich, die verschiedenen Links dieser Seite
anzuklicken. (gjb 21.12.17)
https://spurensucheobergrafschaft.wordpress.com/category/das-politische-leben/
Als Hintergrundmaterial gedacht für eine Geschichtswerkstatt der VHS in Uelsen (Okt. 2017 bis Dez. 2019) für die NS-Zeit finden sich hier drüber Dokumente und Schriften, die mit der Samtgemeinde Uelsen zu tun haben. Die Leitung lag bei Werner Straukamp.
Die Ergebnisse dieser Werkstatt finden sich in: W. Straukamp (Red. u. Schriftltg.),
Beitrag zur Geschichte von Uelsen in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945,
Nordhorn 2021, 215 Seiten, ISBN 978-3-948761-03-5
mit Beitragen von Gerrit Jan Beuker, Janita Hannebroek, Gerrit Jan Hesselink, Helmut Lensing, Christa Pfeifer, Marja und Helmut Ritterfeld, Hubert Rosenberg, Werner Straukamp, Willi Vrielink, Diddo Wiarda. Weitere Recherchen: Antje Lübbers, Geert Vrielmann
Nachdenkenswert
Die Schriftstellerin Hannah Arendt sagte 1959 zum Thema:
"Wie schwer es sein muss, hier einen Weg zu finden,
kommt vielleicht am deutlichsten in der gängigen Redensart zum Ausdruck,
das Vergangene sei noch unbewältigt,
man müsse erst einmal daran gehen, die Vergangenheit zu bewältigen.
Dies kann man wahrscheinlich mit keiner Vergangenheit,
sicher aber nicht mit dieser.
Das höchste, was man erreichen kann,
ist zu wissen und auszuhalten,
dass es so und nicht anders gewesen ist,
und dann zu sehen und abzuwarten,
was sich daraus ergibt."
aus: Rede am 28. September 1959 bei der Entgegennahme vom Hamburger Lessing-Preis,
zitiert in: diestandard, 11. Oktober 2016 diestandard.at
https://de.wikiquote.org/wiki/Hannah_Arendt (01.12.2017, gjb)
Ohne Quellenangabe auch in:
B. Faulenbach, A. Kaltoffen, Hölle im Moor.
Die Emslandlager 1933 - 1945.
Göttingen 2017,13.